Unterbodenschutz: Überzeugende Argumente gegen versalzte Autos

Professioneller Unterbodenschutz wird von Kund:innen häufig gerne übergangen. Haben Witterung, Untergründe oder Streusalz aber erstmal ihre Spuren hinterlassen, drohen erst recht teure Reparaturen. Als Ihr serviceorientierter Werkstätten-Partner kennt Würth die Problematik – und unterstützt Sie als Kfz-Kundenberater:in dabei, die Wichtigkeit entsprechender Maßnahmen zu argumentieren.

Denn ohne Korrosionsschutz ist das Fahrzeug zahlreichen Einflüssen von außen ausgeliefert – wie Splitt, Regen oder die Rückstände von Streusalz. Früher oder später bedeutet das Schäden unterschiedlichster Art: von Rostfraß bis hin zu Steinschlag. Trotzdem verzichten Kfz-Kund:innen oft auf den Unterbodenschutz (UBS). Warum? Nicht zuletzt sind es mehrere Mythen, die sich bis heute hartnäckig halten – und zur Verunsicherung führen, ob UBS wirklich nötig ist.

Die verbreitetsten Anti-UBS-Mythen – und wie Sie sie entkräften können

• Mythos 1: „Moderne Fahrzeuge benötigen doch gar keinen Unterbodenschutz!“ Der wohl am meisten verbreitete Mythos ist, dass moderne Neu-Fahrzeuge bereits ausreichenden Rostschutz haben und daher kein zusätzlicher Unterbodenschutz erforderlich ist.
  Antwort: In Wirklichkeit ist gerade bei Neuwagen der zusätzliche Unterbodenschutz punkto Werterhalt mehr als sinnvoll.
• Mythos 2: „Unterbodenschutz ist eh nur für Geländefahrzeuge notwendig.“ Fälschlicherweise wird oft behauptet, dass nur Fahrzeuge, die im Gelände verwendet werden, Unterbodenschutz benötigen.
  Antwort: Da die bekannten Unterboden-Risiken wie Streusalz, Nässe, extreme Temperaturen, kleine Steinchen und Co. aber auf allen Straßen existieren, ist auch dieser Glaubenssatz ein Mythos – der für jede:n Autobesitzer:in teuer werden kann.
• Mythos 3: „Unterbodenschutz verursacht erst recht Rost!“ Weiters gibt es die falsche Vorstellung, dass der Unterbodenschutz selbst Rost verursachen könnte, indem er Feuchtigkeit einschließt.
  Antwort: In der Realität ist hochwertiger UBS natürlich immer darauf ausgelegt, das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern und das Fahrzeug so vor Rost zu schützen.
• Mythos 4: „Unterbodenschutz ist nur im Winter wichtig.“ Ein weiterer Mythos ist, UBS wäre nur im Winter relevant, wenn Straßensalz verwendet wird.
  Antwort: Natürlich stimmt es, dass die moderne Salzstreuung (besonders in Österreich!) sehr effektiv ist: Die in unseren Breitengraden vorherrschenden winterlichen Bedingungen und tiefen Temperaturen erfordern schließlich die Beigabe von aggressivem Kalziumchlorid zu den herkömmlichen Auftausalzen. Das erhöht die Korrosionsgefahr für den Unterboden. Exponierte Teile wie Fahrwerk, Bremsen und Abgasanlagen korrodieren rascher. Das Salz und der „Hauptbösewicht“ Natriumchlorid greifen somit selbstverständlich sehr wohl den Unterboden besonders stark an. Tatsächlich kann UBS das Fahrzeug aber das ganze Jahr über vor anderen und dabei verschiedensten Umwelteinflüssen schützen – wie Feuchtigkeit, Steinschlag und weiteren chemischen Substanzen auf der Straße. Kurz: Rost kann jedes Fahrzeug zu jeder Jahreszeit treffen.

Unterbodenschutz: Argumente, die zählen – und wirken

Sie wissen es, wir wissen es: Unterbodenschutz hilft maßgeblich dabei, die Kehrseite eines Fahrzeugs vor verschiedensten äußeren Einflüssen zu bewahren. Regelmäßige Inspektionen und gegebenenfalls Auffrischungen des Unterbodenschutzes können darum fraglos dazu beitragen, die effektive Protektion aufrechtzuerhalten.

Die Kund:innen von Kfz-Werkstätten jedoch befürchten trotzdem häufig, die Investition ins UBS-Service würde sich nicht rechnen bzw. lohnen. In Wirklichkeit aber winken erst recht zeit- und kostenintensive Reparaturen, wenn etwa Hohlräume von Nässe durchdrungen oder Schäden durch Steinschlag entstehen.

Die wichtigsten Argumente für professionellen, zeitgerechten und regelmäßigen Unterbodenschutz

• Rostschutz: Einer der wichtigsten Gründe für den Einsatz von UBS ist der Schutz vor Rost. Straßensalz, Feuchtigkeit, Schmutz und andere aggressive Substanzen nämlich können den Unterboden eines Fahrzeugs angreifen und Rost verursachen. Qualitativer Korrosionsschutz aber bildet eine Barriere, die das Eindringen von Feuchtigkeit und schädlichen Elementen verhindert.
• Steinschlagschutz: Beim Fahren auf unbefestigten Straßen oder bei hohen Geschwindigkeiten können Steine und Schmutz von den Reifen aufgewirbelt werden – und den Unterboden des Fahrzeugs beschädigen. In diesen Fällen wirkt UBS als verlässliche Schutzschicht.
• Chemikalienbeständigkeit: UBS kann den Unterboden auch vor Chemikalien schützen, die auf den Straßen verwendet werden – wie etwa das bereits erwähnte Streusalz im Winter. Diese Chemikalien können nicht nur Rost verursachen, sondern auch die Fahrzeugkomponenten beschädigen.
• Lärmdämmung: Einige Unterbodenschutzmittel haben sogar lärmdämmende Eigenschaften – und können somit die Übertragung von Straßenlärm und Vibrationen in den Fahrzeuginnenraum reduzieren.
• Temperaturschutz: Bei sehr heißen oder kalten Witterungsbedingungen kann Unterbodenschutz dazu beitragen, den Unterboden vor den extremen Temperaturen zu schützen.
• Erosionsschutz: Last but not least kann UBS auch in Gebieten mit besonders sandigen oder staubigen Straßen dabei helfen, die Auswirkungen von Erosion auf den Fahrzeugunterboden zu minimieren.

Wir unterstützen Sie in Ihrer Überzeugungsarbeit!

Würth bietet für Kfz-Werkstätten sinnvolle UBS-Gesamtpakete aus Produkten, Beratung und Marketing Support, um beim Verkauf des wichtigen Unterbodenschutz-Services zu unterstützen. Mit unserem Thekenaufsteller im Verkaufsraum etwa wird die Werkstatt-Kundschaft informativ auf das Thema aufmerksam gemacht. Mithilfe unseres UBS-Sammelpasses wiederum können Sie Ihre Kund:innen an ein regelmäßiges Service erinnern.

Das UBS-Sortiment von Würth im Überblick

Nachhaltig geschützt: Keine Chance dem Steinschlag!

Unterbodenschutz auf Bitumenbasis (nicht überlackierbar): Der Würth Star gegen Steinschlag bietet Langzeitschutz und Anti-Dröhn-Effekt – und ist beständig gegen Spritz- und Salzwasser sowie schwache Säuren und Laugen.

Überlackierbarer Steinschlag- und Unterbodenschutz: Die lösemittelhaltige, überlackierbare Beschichtungsmasse auf Kautschukbasis punktet mit sehr guter Haftung und Kratzfestigkeit. Erhältlich in 4 Ausführungen.

Jeder Herausforderung gewachsen: UBS Wachs von Würth

Hohlraumwachs PLUS: Seine hohe Kriechfähigkeit machen den hochqualitativen Werkstätten-Helfer zum Profi für alle Hohlräume (wie etwa in Türen). So werden auch schwer zugängliche Stellen zuverlässig vor Rost geschützt.

UBS Wachs: Der Wachs-Unterbodenschutz von Würth bietet Salz und Co. langfristig die Stirn und ist in 6 Ausführungen erhältlich. Kennzeichnungsfrei, ohne krebserregende Stoffe oder Flammzeichen etwa präsentiert sich der USB in elegantem Schwarz. Nach zwei Jahren lässt sich wiederum die Beschaffenheit des fluoreszierenden Wachskorrosionsschutzes prüfen.

Übrigens: Das Würth Wachssortiment aktiviert nachweislich die „Selbstheilungskräfte“ des Fahrzeugs. Denn beim beim Überfahren von Ästen oder ähnlichem entstehen zwar Abschürfungen der Wachsschicht. Sobald es wärmer wird, verflüssigt sich das Wachs jedoch – und die „Wunde“ heilt von selbst wieder zu. Damit ist besonders langer Schutz gegeben.

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Vom Profi für Profis: Unsere praktische Würth UBS-Broschüre vereint alle Informationen und Produkte rund um Unterboden- und Hohlraumschutz für Kfz-Werkstätten.