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Meistens muss es schnell gehen, wenn Bestellungen bei Würth eingehen. Denn Material und Werkzeug wird von unseren Kunden umgehend gebraucht, um effizient weiterarbeiten und Projekte rasch abwickeln zu können. Um der steigenden Zahl an Bestellungen möglichst rasch und genau nachkommen zu können, hat Würth nun ein modernes High-Tec Logistikzentrum in Betrieb genommen. Zum 20-jährigen Standortjubiläum in Böheimkirchen feierte man die Inbetriebnahme des neuen, erweiterten Logistikzentrums samt modernster Fördertechnik.
Würth Österreich ist fit für die Zukunft. Nach einer Bauphase von nur 18 Monaten wurde am 3. Dezember 2019 das erweiterte, hochmoderne Logistikzentrum am Unternehmensstandort in Böheimkirchen feierlich eröffnet.
Mit dem beständigen Wachstum des Unternehmens in den letzten 20 Jahren sind auch die logistischen Anforderungen in Hinblick auf Produktivität und Serviceleistungen rasant gestiegen.
Geschäftsführer Alfred Wurmbrand: „Viele Prozesse waren nicht mehr effizient genug, um den jährlich steigenden Durchlauf von mehr als 600.000 Sendungen pro Jahr, das sind 6.000 bis 7.000 Pakete täglich, zu schaffen. Viele Abläufe mussten weitreichend optimiert werden, um die Qualität unserer Serviceleistungen auch in Zukunft gewährleisten zu können. Auch die Kapazitäten der bestehenden Lagerflächen waren ausgeschöpft, mit dem Zubau wurden 60.000 zusätzliche Lagerplätze durch ein vollautomatisiertes Shuttle-Lager geschaffen.“
Würth beliefert rund 55.000 Kunden aus Handwerk und Industrie mit Montage- und Befestigungsmaterial.
99 Prozent aller bestellten Produkte werden schon am nächsten Tag zugestellt!
Würth Geschäftsführer Alfred Wurmbrand
Im Zuge der Eröffnung des neuen Logistik-Gebäudes wurde auch das 20-jährige Jubiläum am Standort Böheimkirchen gefeiert. Geladen waren rund 350 Gäste und Mitarbeiter sowie Vertreter der am Bau beteiligten Firmen Knapp AG, ARGE Habau/Porr, EMC/ITB und Generalplaner Dr. Shebl und Partner.
Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner konnte zur Eröffnungsfeier begrüßt werden. Sie gratulierte der Geschäftsführung und den Mitarbeitern zum kontinuierlichen Unternehmenserfolg und betonte die große wirtschaftliche Bedeutung von Würth, das als engagierter Arbeitgeber ein Vorzeigeunternehmen in Niederösterreich ist, wo soziale Verantwortung und Unternehmenskultur vorbildlich gelebt werden.
Nachhaltige Neuorientierung
Mit der Erweiterung und Modernisierung der Logistik wurde auch die Entscheidung für den Umstieg auf umweltfreundliche Energiegewinnung am Standort Böheimkirchen getroffen. Bereits im Sommer 2019 konnte die derzeit größte Eigenverbrauchs-Photovoltaikanlage Niederösterreichs mit einer Leistung von 730 kWp in Betrieb genommen werden. 690.000 Euro wurden in das Projekt investiert.
Mit der Photovoltaik-Anlage können rund 80 % der benötigten Tagesenergie am Standort Böheimkirchen selbst produziert und damit ca. 50 % der Stromkosten eingespart werden.
Auch im Bereich Verpackung geht Würth nun umweltfreundlichere Wege. Durch die neue, innovative Fördertechnik kann der Verbrauch an benötigtem Füllmaterial durch individuelle Anpassung der Kartonhöhe deutlich reduziert werden. Die eingesetzten Bio-Luftkissen aus Kartoffel- und Maisstärke sind zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.
Im Beitrag „Größer und grüner“ lesen Sie mehr über die Modernisierung des Unternehmensstandortes in Böheimkirchen.