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Angenommen, Sie planen eine Weltreise: durch Nepal, nach Russland, in die Mongolei, nach China, Indien und durch Südostasien, nach Australien und über Neuseeland. Später führen weitere Stopps Sie auf den südamerikanischen Kontinent und zurück nach Europa. Ihr Begleiter: ein Pinzgauer 6×6, 3,1 Tonnen, Baujahr 1990, Solarplatten am Dach – aber keine Elektronik unter der Haube. Sie können getrost davon ausgehen, dass Ihr Gefährt ein treues Arbeitstier ist, doch fernab von geteerten Straßen und in rauer Wildnis gilt es dennoch, bestens vorbereitet zu sein. Deswegen benötigen Sie für dieses Vorhaben Spezialwerkzeug, das zu einhundert Prozent verlässlich ist. Nun die Frage an Sie: Welches Werkzeug darf auf Ihrer Reise rund um die Welt keinesfalls fehlen?
Auf Abenteuersuche
Friedl Swoboda hat vor fünf Jahren das Expeditionsfieber gepackt. Damals machte er sich mit einem Pick-up zu einer zweijährigen Reise durch Amerika auf – nun sucht der Salzburger erneut das Abenteuer. Mitte Juli bricht Swoboda in Richtung Russland auf. Sein ungewöhnliches Gefährt, ein mit sechs Reifen ausgestatteter Steyr Puch Pinzgauer 718T, bringt ihn dann weiter nach Indien und China bis in die Mongolei. Dafür hat er „seinen Wüstenfuchs“ zum vollkommen autarken Expeditionsmobil adaptiert.
Gewichtsdogmen und Gesinnungsplackereien
Drei Jahre nimmt sich der Weltenbummler für seine Erdumrundung Zeit. Eine der Fragen, die sich der Reisende jedes Mal vor Beginn der Reise stellt, lautet: Welches Werkzeug braucht es für dieses Unterfangen? Folglich geht diese Frage mit vielen Kompromissen einher. Nicht alles, was auf der Packliste steht, findet seinen Platz im Dreitonner. Die Antwortsuche ist fließend: von „Was brauch ich unter allen Umständen“ hin zu „Wozu brauche ich es?“
Bevor er seine Exkursion antritt, muss er sich darüber im Klaren sein, welche Spezialfälle eintreten könnten. Unterwegs in unwegsamem Gelände und abseits von kommerziellen Stellplätzen ist im Falle des Falles Kreativität gefragt. Abgesehen davon möchte es der Weltenbürger aus eigener Kraft schaffen. Dafür funktioniert er Werkzeug um oder zweckentfremdet es sogar. Folglich stellt Qualität für den Vielreisenden die oberste Prämisse dar.
Mit Akkubohrschrauber, stromstarkem Akku, Winkelschleifer, Heißklebepistole, Ratschen, Schraubendreher, Ringmaulschlüssel und vielem mehr will Friedl Swoboda die Dinge selbst in den Griff bekommen. Der vorausschauende Globetrotter denkt praktisch und vielseitig, wenn es um die Auswahl seiner Hilfsmittel geht:
Wären ähnliche Behelfe in Ihrem Reisegepäck gelandet oder würden Sie anderen Maschinen und Werkzeugen den Vorzug geben? Hinterlassen Sie doch einen Kommentar und erzählen Sie uns von Ihrer ultimativen Packliste!